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Kamillenöl zum Selbermachen | Gegen Hautbeschwerden

    Kamillenöl

    Kamillenöl sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Die Kamille ist wohl die bekannteste Heilpflanze. Sie wurde seit alters her bei Atemwegsbeschwerden, Verdauungsproblemen, Krämpfen und Entzündungen verwendet. Auch Babys werden bei den Dreimonatskoliken, mit der Kamille behandelt. Ihre Eigenschaften sind vielseitig. Unter anderem, entzündungshemmend, blähungswidrig, krampflösend, wundheilend, antibakteriell und beruhigend. Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das Kamillenöl. Es kann aus frischen Blüten, aber auch aus getrockneten Blüten hergestellt werden. Wobei bei Kräuterölen immer frische Blüten Vorrang haben sollten. Aber in der Winterzeit können auch getrocknete Blüten genommen werden.

    Rezept Kamillenöl

    • 50 g frische oder 25 g getrocknete Kamillenblüten
    • 250 ml Speiseöl eurer Wahl

    Zubereitung

    Die Blüten werden in ein Glas gefüllt und mit dem Speiseöl übergossen. Die Kamillenblüten müssen mit dem Öl komplett bedeckt sein. Gut verrühren und euer Glas verschliessen und für vier Wochen an einen hellen (Fensterbank) und warmen Ort stellen. Es sollte täglich geschüttelt und auf mögliche Schimmelbildung kontrolliert werden. Immer darauf achten, dass alle Kamillenblüten komplett mit Öl bedeckt sind. Nach den vier Wochen wird alles abgefiltert und in grüne oder braune Flaschen abfüllen. Kühl und dunkel lagern. Dieses Kamillenöl trägt man auf Wunden und Hautentzündungen auf. Es kann auch bei Unterleibskrämpfen sanft auf dem Unterleib einmassiert werden. Bei trockener und schuppiger Haut kann dieses Öl sanft auf die Stellen einmassiert werden.

    Bei Kamillenprodukten ist immer drauf zu achten, das keine Allergie auf Korbblütler besteht. Bitte beachtet, dass dieses Rezept den Gang zu einem Arzt, Heilpraktiker oder in eine Apotheke nicht ersetzt. Bitte auch meinen Hinweis vor einer möglichen Anwendung lesen! Heilpflanzen haben auch Nebenwirkungen!

     


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