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Räucherkegel mit Holzkohle selber machen | Kurzanleitung

    Räucherkegel selbermachen

    Die beliebten Räucherkegel selber machen ist nicht schwer. Manchmal nennt man sie auch Räucherzelte oder Räucherkerzen. Sie haben eine lange Tradition, auch hier bei uns in Europa. Vor 200 Jahren nannte man sie Räucherzelte und sie wurden in Apotheken verkauft. Wenn sie selbst hergestellt werden, weiss man was drin ist, weil Räucherstäbchen und Kegel sehr in Verruf gekommen sind, dass sie bei der Verbrennung giftige Stoffe abgeben. Bei den letzten Räucherkegel hatten viele meiner Blogleser Probleme sie anzuzünden, wobei es wiederum bei vielen funktionierte. Leider kann ich nicht sagen, woran es gelegen haben mag. Nun habe ich nochmal ein anderes Rezept ausprobiert und mit diesen sollte es sehr besser brennen. Es ist auch ein bisschen einfacher.

    Wenn ihr die Räucherkegel selber machen wollt, benötigt ihr dazu Nadelbaumharze, Holzkohletabletten, Kartoffelstärke, Kräuter und Hölzer eurer Wahl. Das Harz solltet ihr ein bisschen erwärmen, damit es geschmeidig wird. Dafür könnt ihr aber auch frisches Harz von der Fichte, Lärche oder der Kiefer aus dem Wald holen. Es ist meistens noch nicht so hart, wie Harz was schon länger liegt und gut durchgetrocknet ist. Dadurch lässt es sich besser formen und verarbeiten.

    Genaue Mengenangaben kann ich nicht machen, weil ich einfach alle Zutaten gemischt habe, bis eine zähe feste Masse entstand, die ich zu Kegeln formen konnte. Es wird dann alles in einem Mörser vermischt und zu einer Masse zermörsert. Diese klebrige Masse müsst ihr dann nur noch zu Kegeln formen und am besten auf Backpapier setzen und gut 5 -7 Tage durchtrocknen lassen. Sie müssen steinhart sein. So wie ihr es auch von den gekauften Räucherkegel kennt. Diese Räucherkegel werden alle schwarz, durch die darin enthaltene Holzkohle. Wenn ihr bunte Kegel haben möchte, müsst ihr die Holzkohle mit Holzspäne austauschen. Diese Holzspäne könnt ihr vorher mit Lebensmittelfarbe einfärben.

     

     


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