Zum Inhalt springen

Rezepte mit der Knoblauchsrauke | Frühlingsküche

    Knoblauchsrauke

    Die Knoblauchsrauke steht als Konkurrenz zum Bärlauch. Wer den starken Knoblauch-Geschmack vom Bärlauch nicht mag, kann die Knoblauchsrauke nehmen. Ab Frühjahr fängt sie reichlich an zu wachsen. Eine Verwechslung ist eher selten, weil ihre zerquetschen Blätter dezent nach Knoblauch riechen. Da sie recht vielseitig ist, sollte sie in keiner Frühjahrs-Küche fehlen. Darum möchte ich euch ein paar interessante Rezepte mit der Knoblauchsrauke aufschreiben. Ich denke am bekanntesten ist wohl das Pesto aus dieser Pflanze. Die Wurzel der Knoblauchsrauke kann wie Meerrettich verwendet werden.

    Knoblauchsrauken-Pesto

    • 2 Handvoll Knoblauchsraukenblätter
    • ca. 100 ml Speiseöl
    • Walnuss- oder Pinienkerne
    • Parmesan
    • getrocknete Tomaten
    • Schafskäse

    Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut durchmixen. Dieses Pesto immer frisch zubereiten, weil es durch die Zutaten nicht so lange haltbar ist. Die getrocknete Tomaten und den Schafskäse könnt ihr natürlich weglassen, aber es gibt dem Pesto immer einen besonderen Geschmack.

    Knoblauchsrauken-Salatöl

    Für ein mildes Salatöl aus der Knoblauchsrauke könnt ihr alle Teile, samt Samen und ausser der Wurzel nehmen. Ca. eine Handvoll Knoblauchsrauke zerkleinern und mit soviel Speiseöl aufgiessen bis alles bedeckt ist. Verschliessen und für eine Woche durchziehen lassen. Mit diesem Knoblauchsrauken-Öl könnt ihr auch euer Grillfleisch marinieren.

    Knoblauchsrauke
    Knoblauchsraukeblätter | ©CG

    Knoblauchsrauken-Senf

    • ca. 100 g Samen der Knoblauchsrauke
    • 80 ml Wasser
    • 20g Honig
    • 10 g Salz
    • 50 ml Weinessig

    Die Samen werden zuerst in einer Mühle klein gemahlen. Dann alle restlichen Zutaten, samt der zermahlenen Samen in einen Mixer geben und gut durchmixen. In geeignete und sterilisierten Gläser umfüllen und für 10 bis 14 Tage stehen lassen. Dadurch entfaltet sich das Aroma.

    Knoblauchsrauken-Brotaufstrich

    • 1/2 Handvoll Knoblauchsraukenblätter
    • 125 g Frisch- oder Hüttenkäse
    • 2 Esslöffel Naturjoghurt
    • Senf und Salz nach Belieben

    Die Blätter sehr klein schneiden und mit dem Naturjoghurt und dem Frisch- oder Hüttenkäse gut verrühren. Mit Salz und Senf abschmecken und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich das Aroma entfalten kann.

    Knoblauchsrauken-Butter

    • 250 g Butter
    • 1-2 Handvoll Knoblauchsraukenblätter
    • etwas Salz

    Knoblauchsraukenblätter sehr klein schneiden. Die Butter muss weich sein. Zimmertemperatur ist am besten. So das ihr die Butter mit einer Gabel zerdrücken könnt. Nun fügt ihr der Butter die Blätter und das Salz hinzu. Die Knoblauchsrauken-Butter eignet sich auch gut zum Einfrieren.


    Wenn dir mein Artikel gefallen hat und du mein Projekt Celticgarden unterstützen möchtest, würde ich mich um einen “Energieausgleich” sehr freuen. Ich bedanke mich im voraus!

    Mein Projekt Celticgarden unterstützen: