Anistee wird schon immer gegen hartnäckigen Husten in der Volksheilkunde verwendet. Aber auch gegen Magen- und Darmbeschwerden. Dann wird Anis meistens noch mit Kümmel und Fenchel gemischt. Diese drei Pflanzen sind beliebte Heilkräuter in der alten Volksheilkunde gewesen. Die mittelalterliche Kräuterkunde verwendete Anis sehr viel und auch Karl der Grosse verordnete Anis in Gärten anzubauen. Schon damals wussten die Menschen, um die wunderbaren Eigenschaften dieses Heilkrauts.

 

Zubereitung Anistee

Die Anisfrüchte müssen vor der Zubereitung mit einem Mörser ein wenig angestossen werden, damit die ätherischen Öle sich gut verteilen können. Für eine grosse Tasse Tee nehmt ihr drei Teelöffel zerstossene Anisfrüchte und übergiesst sie mit ca. 250 ml kochendem Wasser und lasst es zugedeckt für zehn Minuten ziehen. Das ihre eure Tasse zudeckt ist sehr wichtig. Denn wenn ihr es nicht macht, verflüchtigen sich die wichtigen ätherischen Öle, gerade die, die wir für eine Genesung benötigen.

Nun alles gut abfiltern und eventuell mit ein wenig Honig süssen. Dieser Hustentee wirkt schleim- und krampflösend. Bei hartnäckigen Husten sollten 2-3 Tassen Anistee täglich getrunken werden, damit eine Linderung erreicht werden kann. Dieser Kräutertee schmeckt sehr lecker und kann auch so ab und zu getrunken werden.

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Gewisse Kräutertees habe ich immer in meinem Kräuterschrank, weil sie manchmal wahre Helfer sind, trotzdem solltet ihr, wenn nach drei Tagen keine Besserung in Sicht ist, einen Arzt, Heilpraktiker oder wenigstens in eine Apotheke gehen. Bitte lest auch meine Information zu den Rezepten.


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