Müde Füsse oder auch Nackenverspannungen haben wir alle schon mal gehabt. Gerade wenn wir lange stehen oder laufen mussten oder auch wenn wir lange sitzen müssen, zum Beispiel wenn wir am PC arbeiten müssen. Auch auf Wandertouren ist das Beifuss-Öl auch wunderbar mitzunehmen. Abends kann es es sehr entspannend auf unsere Füsse wirken. Vorher ein warmes Fussbad und danach die Füsse mit dem Öl einreiben. Alles was ihr dafür benötigt, ist getrockneter Beifuss und ein gutes Öl, eurer Wahl. Ich bevorzuge Distelöl, weil es keinen Eigengeschmack und Geruch besitzt. Wenn ihr auch die Wurzeln des Beifuss gesammelt habt, könnt ihr sie zerkleinern und mit hinzufügen. Ich nehme auf 150 ml Öl ca. 10 bis 15 g getrockneten Beifuss, damit es richtig schön konzentriert wird. Wem der Beifuss nicht so zusagt, der kann sich auch eine Fusssalbe aus Dillsamen zubereiten, denn auch Dill hat die Eigenart unsere müden Füsse zu beleben.
Wie bereitet man ein Beifuss-Öl zu?
Den getrockneten Beifuss müsst ihr zerkleinern und bis zur Hälfte in euer sterilisiertes Gefäss füllen. Um ihn zu zerkelinern könnt ihr eine normale Haushaltsschere nehmen. Den zerkleinerten Beifuss übergiesst ihr mit eurem Öl bis alles bedeckt ist. Es darf von dem Beifuss nichts in aus dem Öl herausschauen, weil es sonst anfängt zu schimmeln. Nun wird das Gefäss gut verschlossen und geschüttelt. Es wird für 3 bis 4 Wochen stehengelassen und des Öfteren nach einer möglichen Schimmelbildung geschaut. Nach der Ziehzeit wird es abgefiltert und in eine sterilisierte Flasche umgefüllt. Mit dem nun fertigen Beifuss-Öl reibt und massiert ihr eure müden Füsse oder den verspannten Nacken ein. Am besten ist es vor dem Schlafengehen.
„Ein Volksglaube sagt,
dass man sich frischen Beifuss in die Schuhe legen soll,
damit die Füsse und Beine nicht müde werden.“
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