Der Karottenkuchen gehört eigentlich in die Osterzeit, weil die Karotte, die Möhre mit Ostern verbinden. Für mich sind es einfach Wurzeln, denn mit diesem Ausdruck bin ich gross geworden. Die Namen Karotte oder Möhre kam in meinem Elternhaus gar nicht vor. Früher lagerte man Wurzelgemüse und Knollen, wie die Kartoffeln, in Erdmieten. Die Karotte gehört zu der Familie der Petersilie, Pastinaken und Sellerie.

Sie enthält sehr viel Vitamin A. Wer dieses Vitamin für seinen Körper nutzen will, muss die Karotten mit ein wenig Fett essen, weil dieses Vitamin fettlöslich ist. Ich selber koche manchmal Karotten weich und wende sie danach ordentlich in zerlassener Butter mit Zucker. Das ist sehr lecker zu Kartoffelpürree. Die orangen Karotten sind uns am geläufigsten, aber die Urformen der Möhren waren violett, grün und weiss. Wie zum Beispiel die Wurzel der wilden Möhre.

Rezept Karottenkuchen

  • 375 g geriebene Karotte
  • 275 g Mehl
  • 4 Eier
  • 300 g Puderzucker
  • 1 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Natron
  • 2 Teelöffel Zimt
  • ein wenig Öl

Für den Belag

  • 220 g Puderzucker
  • 200 g Frischkäse
  • 120 g Butter
  • 2 Teelöffel Vanillezucker

Zubereitung

Für den Teig Puderzucker, geriebene Karotten, Öl und die Eier schaumig schlagen. Dann mischt ihr den Zimt, Mehl, Backpulver, Natron und das Salz und gebt es zu der Karottenmischung hinzu. Alles noch einmal gut verrühren und diesen Teig auf ein gefettetes Backblech verteilen. Für ca. 50 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 °C backen.
Für den Belag mischt ihr den Frischkäse, Butter, Puder- und Vanillezucker zusammen und gebt die Masse auf den abgekühlten Karottenkuchen. Nun verteilt ihr mit einem Messer die Masse auf den Kuchen und lasst es ein wenig trocknen. Dann kann er serviert werden.

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