Eine Weihrauchtinktur wird gegen Rheuma, äusseren Verletzungen und Atemwegserkrankungen genommen. Wobei ich hier dazu schreiben möchte, dass das Wort Rheuma, früher weit über 100 verschiedene Erkrankungen umfasst. Das Harz des Weihrauchbaumes ist als Heilmittel schon seit der Antike bekannt. Auch gegen leichte Depressionen soll der Weihrauch vorbeugend helfen. Allgemein gilt er als entzündungshemmend, krampflösend, belebend und wundheilend. Das Harz enthält eine Substanz, die gerade bei chronischen Entzündungen Linderung verschaffen soll. Diese Substanz wird Boswellisäure genannt und ist dafür bekannt, dass durch diese Substanz chronische Entzündungen zurückgehen, zum Beispiel bei einer Polyarthritis, Neurodermitis und Multipler Sklerose.
Rezept für eine Weihrauchtinktur
- 1 Teil Weihrauch (Bitte auf die Qualität achten. Es gibt sehr viel minderwertigen Weihrauchharz im Handel)
- 4 Teile 70 % Alkohol
Zubereitung
Das Weihrauchharz übergiesst ihr mit dem Alkohol und verschliesst euer Gefäss gut. Dann wird es durchgeschüttelt und für 3-4 Wochen an einen warmen Ort stehen gelassen. Am besten ist es, wenn ihr das Gemisch täglich schüttelt, damit sich das Weihrauchharz gut mit dem Alkohol vermischt. Nach der Ziehzeit abfiltern und in kleine braune Tropferfläschen umfüllen. Diese Tinktur wird kühl und dunkel gelagert.
Anwendung
Diese Weihrauchtinktur wird mit Tee oder Wasser vermischt. Dafür gebt ihr 10-15 Tropfen in die trinkbare Flüssigkeit. Wenn ihr diese Tinktur nur mit Wasser vermischt, könnt ihr es auch für die Desinfizierung von leichten Wunden nehmen.
Hinweis: Bitte beachtet, das diese Rezept-Vorstellung den Gang zu einem Arzt oder Heilpraktiker nicht ersetzt. Bitte auch meinen Hinweis vor einer möglichen Anwendung lesen!
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