Früher wurde der Wermut sehr viel in der Volksheilkunde verwendet; heutzutage leider immer weniger. Wobei er eine sehr wirkungsvolle Heilpflanze ist. Mit diesem Heilkräuteröl könnt ihr eure kalten Füsse einreiben, denn der Wermut ist dafür bekannt, das er die Durchblutung fördert und wärmt. Am besten nach dem Einreiben dicke Strümpfe anziehen. Ihr werdet merken das die Füsse schnell warm werden. In früheren Zeiten wurden Frostbeulen damit behandelt. Gerade in der Winterzeit ein tolles Heilkräuteröl, weil man sich auch die Brust damit einschmieren kann; bei Husten, der einen nachts nicht schlafen lassen kann. Es befreit die Atemwege und ist wohltuend, wenn man sich dann noch gut zudeckt. Das Wermutöl gehört auch zu der Hildegard von Bingen Medizin und ist darum sehr alt. Es wird auch im Internet und in gut sortierten Apotheken angeboten.

Wie man sich Wermutöl selbermachen kann

Das Wermutkraut vom Stängel abstreifen und mit dem Speiseöl vollständig übergiessen. Wobei Olivenöl nicht so gut geeignet ist, weil es nicht so gut von der Haut aufgenommen wird. Ich nehme immer Distelöl*, weil es auch keinen Eigengeruch besitzt, also ziemlich neutral ist. Es wird für 4 Wochen an einem dunklen und warmen Platz stehen gelassen. Nachdem der Ansatz durchgezogen ist, wird er abgefiltert und in eine sterilisierte Flasche umgefüllt. Am besten wenn ihr das Wermutkraut noch ordentlich ausdrückt und natürlich in der Ziehzeit immer darauf achten, dass euer Ansatz nicht anfängt zu schimmeln.


Wermutöl ist NUR äusserlich zu verwenden. Bei empfindlichen Menschen kann Wermut Hautreizungen auslösen, deshalb am besten in der Armbeuge vorher testen, ob man allergisch auf Wermut reagiert. Bitte beachtet, das dieses Rezept nicht den Gang zu einem Arzt, Heilpraktiker oder in eine Apotheke ersetzt. Denkt immer daran das eure Gesundheit das höchste Gut ist, was ihr habt und auch Heilpflanzen Nebenwirkungen haben können.


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