Mit Rosmarin zu räuchern steht ganz im Zeichen des Abschieds und der Trauer. Der Rosmarin in der Räucherkunde hat heilende, austreibende und reinigende Eigenschaften. Sein Pflanzenseele führt uns durch das Labyrinth bei Trauer und Abschied.
Sein Rauch beinhaltet stark reinigende Energien. Daher eignet sich Rosmarin auch, um Häuser auszuräuchern. Früher wurden auch Krankenzimmer mit Rosmarin und Wacholder ausgeräuchert, um die Kranken schneller gesund zu bekommen.
Rosmarin bei Trauerfällen
Bei Todesfällen, bei Mensch und Tier, kann mit Rosmarin geräuchert werden. Dadurch wird der Übergang der Seele erleichtert. Wir können uns verabschieden und loslassen, was sehr wichtig ist. Denn wenn wir nicht loslassen, kann die Seele des Verstorbenen sich nicht lösen und bleibt im Jetzt gefangen. Nach altem Glauben werden diese Seelen zu Wiedergängern werden.
Hilfe bei Problemen und Ängsten
Eine Rosmarin-Räucherung eignet sich sehr gut bei festgefahrenen Problemen, aus denen wir manchmal den Ausweg nicht finden. Die Pflanzenseele wird uns den Ausgang zeigen; wir müssen nur zu dem Ausgang gehen und dadurch unsere Probleme aus dem Weg räumen.
Dieses Räucherwerk vermittelt uns Kraft und wir werden uns unserer inneren Stärke bewusst. Wir erlangen dadurch Mut, um uns auf neue Wege zu begeben. Auch unser Gemüt profitiert von einem Rosmarin-Räucherwerk:
- Unser Geist wird munterer und frischer.
- Unsere Konzentration verbessert sich.
Auch für ängstliche Menschen ist so eine Räucherung sehr gut geeignet. Sie zeigt uns unser tief innenliegendes Selbstbewusstsein, das dem Menschen manchmal durch Selbstzweifel und Ängste verborgen bleibt. Wie ihr richtig räuchert, erfahrt ihr in meinem Artikel -Grundlagen des Räucherns: So räucherst du richtig-
Tradition und Mischungen
Der Rosmarin gehört zu den sehr alten Räucherpflanzen. Sozusagen ein Urgestein in der Räucherkunde. Er wurde oftmals als Ersatz für Weihrauch verwendet. Rosmarin mischt sich wunderbar mit Salbei und Lärchenharz zu einem stärkenden Räucherwerk.
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