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Staudenknöterich-Marmelade | Die Frühjahrsküche

    Staudenknöterich Marmelade

    Den Staudenknöterich kann man wie Rhabarbermarmelade einkochen oder auch als Kompott geniessen. Als Gemüse in Salzwasser gekocht schmeckt er zu allerlei Gerichten. Wer mag, kann ihn auch mal roh probieren. So kann er wie Rhabarberstangen in Zucker getaucht gegessen werden. Er hat einen ähnlichen Geschmack. Manche Leute nennen ihn darum schon wilden Rhabarber. Deshalb möchte ich euch hier ein Rezept vorstellen. Und zwar die Staudenknöterich-Marmelade. Vielleicht nach ihren Genuss werden manche Menschen den Staudenknöterich mal mit anderen Augen sehen.

    Dieser schönen Pflanze ist der Kampf angesagt, weil er sich rasend vermehrt. Das der Staudenknöterich mehr kann als sich nur rasant zu vermehren, blenden die meisten Menschen aus und vernichten ihn wo sie nur können. Er wurde Anfang des 19. Jahrhundert hier bei uns eingeführt und wird als einer der schlimmsten Neophyten betitelt. Ich selber kultiviere ihn im Kübel, damit er mir nicht „ausbüchsen“ kann. Eine wunderschöne und sehr majestätische Pflanze! Er wird auch japanischer Staudenknöterich genannt.

    Rezept Staudenknöterich-Marmelade

    • 1 kg Staudenknöterich-Triebe ( sie sollten ca. 20 cm hoch und noch mit Mark gefüllt sein)
    • 1 kg Gelierzucker (1:1)
    • 2 Vanilleschoten nach Belieben
    • 1 Esslöffel Honig Nach Belieben

    Zubereitung

    Die Staudenknöterich-Triebe werden gewaschen und sehr klein geschnitten. Dann füllt ihr sie mit dem Gelierzucker und nach Belieben mit dem Honig in einen Kochtopf. Nun könnt, müsst aber nicht, ihr das Mark der Vanilleschoten mit hinzufügen.

    Der Topf wird geschlossen und gut für einen Tag durchziehen lassen. Danach kocht ihr die Masse auf und lasst es für 3-5 Minuten vor sich hin köcheln.

    Um zu testen, ob es fest wird, nehmt ihr einen Löffel und gebt einen kleinen Teil der Staudenknöterich-Marmelade auf ein Tellerchen. Sie sollte gleich fest werden. Wenn es der Fall ist, könnt ihr eure Marmelade in die sterilisierten Einmachgläser füllen.

     


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