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Ausgebackene Kürbisblüten | Die Sommerküche

    Kürbisblüten ausbacken

    Das man Kürbisblüten essen kann, ist den wenigsten bekannt. Sie werden ausgebacken, wie die berühmten Holunder-Pfannkuchen. Kürbisblüten können auch Salaten oder Suppen beigemischt werden, gerade in Obstsalaten sehr lecker und dazu optisch ein Blickfang, weil sie ja eine beachtliche Grösse aufweisen. In manchen Ländern werden sie auch gefüllt. In Mexiko werden sie in die Käse-Tortillas mit gebacken. Diese Blüten sind sehr vielseitig. Auch Zucchini- und Gurkenblüten können so zubereitet werden. Kürbisblüten haben viel Calcium in sich, was unseren Körper gut tut. Sie können auch roh gegessen werden.

     

    Wie bereite ich ausgebackene Kürbisblüten zu?

    Eigentlich braucht man dazu nicht viel, weil die meisten Zutaten im Haus sind. Für sechs Kürbisblüten benötigt ihr

    1 Eier
    125 ml Milch
    125 g Mehl
    20 g Zucker
    Öl, Salz
    Puderzucker (nach Geschmack)

    Die Blüten müsst ihr zuerst von den Stielen und Stempeln trennen. Den Zucker und das Salz mit den Eiern gut verrühren. Dann Mehl und die Milch hinzufügen und alles schön verrühren. So das ihr einen glatten Ausbackteig bekommt.

    Die Blüten müsst ihr durch den Ausbackteig ziehen und im heissen Öl ausbacken (frittieren). Wenn sie fertig sind, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit dem Puderzucker bestreuen.

    Ihr könnt die ausgebackenen Kürbisblüten mit Schlagsahne oder auch mit süssen eingelegten Früchten servieren. Wer es deftiger mag, kann diese Blüten auch mit Schafs- oder Ziegenkäse gemischt mit Petersilie füllen und dann ausbacken. Zum Schluss noch mit Schnittlauch bestreuen. Sehr lecker zu einem Grillabend.

    Wenn ihr Kürbisblüten ernten möchtet, so beachtet das ihr nicht zum Anfang der Blütenzeit viel erntet. Weibliche Blüten sollten generell an der Kürbispflanze bleiben. Wobei manche darauf schwören, immer die erste weibliche Blüte abzuknipsen. Ihr solltet auch darauf achten, dass ihre keine Blüten von Zierkürbissen zu euch nehmt.

     


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