Jahreszeiten Rezepte, Winter

Apfelknödel | Winterküche

Apfelknödel Rezept
Äpfel im Winter | ©CG

 

Wenn ihr in eurer Vorratskammer noch restliche Äpfel eingelagert habt, könnt ihr sie mit diesem Rezept wunderbar verarbeiten. Apfelknödel können süss, als Nachspeise mit Zucker, Zimt und zerlassener Butter oder zu deftigen Hauptgerichten serviert werden. Leider sind solche Rezepte in Vergessenheit geraten. Für dieses Rezept werden 2 bis 3 mittelgroße Äpfel genommen. Das entspricht etwa 200–300 g geriebener Apfelmasse, was gut mit den angegebenen Zutaten harmoniert. Wenn du den Teig apfeliger möchtest, kannst du auf 4 Äpfel erhöhen, aber passe dann eventuell die Mehlmenge leicht an, falls der Teig zu weich wird.

Deftige Variante Apfelknödel

Man füllt ungefähr einen vollgehäuften Teller mit geschälten, ausgekernter und in Würfel geschnittenen Äpfel in eine Schüssel und fügt 15 g zerriebene Mandel und etwas abgeriebene Zitronenschale, Zucker, Salz, eine Tasse voll Milch, vier Eier, 60 g zerlassene Butter und genauso viele geriebene Brötchen hinzu. Es muss einen ziemlich steifen Teig ergeben. Nun alles gut vermischen und mit einem Esslöffel Klösse abstechen. Sie werden mit ein wenig Salz vermischten Wasser gar gekocht. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und mit etwas Zucker bestreuen und eventuell eine Obst,- Wein,- oder Milchsauce hinzugeben. In dieser Variante schmecken sie zu deftigen Hauptgerichten sehr gut.

Süsse Variante Apfelknödel

Man schneidet die Äpfel wie in dem vorigen Rezept und rührt sie in einer Schüssel mit einer Tasse voll Milch oder Wasser, vier Eier, etwas Salz, 250 g Mehl zu einem Teig und legt sie mit Löffeln in kochendes Wasser und lässt sie so lange kochen, bis sie nicht mehr teigig sind. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und mit Zucker und Zimt bestreuen und nach Geschmack zerlassenene Butter zugeben.

 


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