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Abendstille und Seelenkraft: Ruhe nach dem Alltag
Mit Thymian zu räuchern, eignet sich für die Abendstunden, wenn wir ruhiger geworden sind und uns vom Alltagsstress abkapselt möchten. Diese Räucherung wirkt auf unsere Seele sehr reinigend, beruhigend und kräftigend.
Wegbegleiter gegen die Angst: Für Menschen, die viele Ängste durchleben, ist eine Thymian-Räucherung ein guter Begleiter. Durch seine Pflanzenseele erkennen sie ihren Mut, nicht davor wegzulaufen, sondern sich den Dingen zu stellen. Auch wenn es mal heikler zugeht. Dadurch reift unser Selbstvertrauen.
Wenn wir mal an einer Aufgabe scheitern, wo unser Durchsetzungsvermögen gefragt ist, bringt diese Räucherung uns an einen Punkt, dass wir auch schaffen, was wir wollen. Sie zeigt uns einen Weg, bei Dingen diplomatisch zu bleiben.
Rauch der Reinigung: Alte Häuser und vergangene Zeiten
Mit Thymian zu räuchern reinigt alte Häuser von ihrer Vergangenheit. Diese Pflanze gehört zu den Austreibungspflanzen, die für energetische Reinigungsrituale von alten Häusern oder Plätzen verräuchert werden. Dafür wird aber meistens der Quendel, der Feldthymian, verwendet.
Thymian wird auch verräuchert, um die Bewohner des Hauses vor Krankheiten zu schützen. Diese Pflanze wirkt in der alten Räucherkunde reinigend, heilend, beschützend, liebend und schlaffördernd. Früher inhalierte man den Rauch, um Energie und Mut zu erlangen.
Schutz vor Blitz und Hexerei: Der Alte Glaube
Es wird ihm auch nachgesagt, dass er die Liebe anzieht. Im Kräuterbüschel hat er seinen festen Bestandteil. Mit diesen getrockneten Kräutern wurde gegen Blitzeinschlag und Krankheit geräuchert.
Auch die Stalltiere bekamen diese Kräuter zu essen oder wurden ausgeräuchert, damit sie gedeihen und keiner Krankheit ausgesetzt waren, oder noch schlimmer, dass es verhext wurde.
Sammeln und Mischen: Kräuter der Kraft
Thymian verräuchert sich gut mit Minze, Rosmarin, Lavendel und Spitzwegerich. Dafür können alle Räucherzutaten vermischt werden. Alle Kräuter müssen vor einer Räucherung getrocknet werden.
