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Eine Reise in die Vergangenheit

Das bin ich beim Fotografieren von Bäumen.

Über mich

Wildpflanzen, Brauchtum und Ahnenforschung, dass ist das was mich sehr in seinen Bann gezogen hat und worüber ich hier auf Celticgarden schreibe. Diese Neigung und Interesse habe ich aus meinem Elternhaus mitbekommen und später „ausgebaut“ und nun lebe ich danach. Ich mag es in alten Büchern zu lesen über das Leben unserer Vorfahren. Das 15. bis 19. Jahrhundert finde ich persönlich am interessantesten. Daher sind meine Beiträge auch nach den alten Historikern geschrieben, die noch so unbefangen mit diesem Thema umgegangen sind, weil es allgegenwärtig für sie war.

Ich heisse Katja (Jg. 70) gebürtige Holsteinerin aus dem Kreis Segeberg. Vor über 10 Jahren bin ich ins schöne Mecklenburg mit meiner Familie gezogen, wo ich meine Heimat gefunden habe. Hier pflege und gestalte ich meinen Naturgarten nach altem Wissen. Seltene Wildpflanzen versuche ich zu kultivieren und durch Samenanzucht zu vermehren, wie es mir bei der Pillen-Brennessel super gelungen ist.

Meine Beiträge über Wildpflanzen und ihre Bedeutung, in Zeiten unserer Urgrosseltern, sind aus dem Internet heraus schon erschienen, wie zum Beispiel im Schwabachbogen, WohnWerken und nun auch seit 2022 in der Mitgliederzeitschrift der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft, kurz BGG, in der ich auch Mitglied bin. Desweiteren ist 2022 mein erstes Buch Heilsames Räuchern – Balsam für die Seele im Buchhandel erschienen.

Mein Buch über Räucherpflanzen. Es ist 2021 im Buchhandel erschienen.
Diese Grabplatte habe ich für meine Vorfahren, die Familie Demmin, mir in den Garten gestellt.

Das andere Thema ist die Ahnenforschung; auch Familienforschung. Dieses Thema hat mich auch schon immer interessiert, weil es, wie in jeder Familie, viel Erzähltes und auch Geheimnisse gibt, denen man ein Gesicht geben möchte. Oftmals ist das Erstaunen gross, weil es doch ganz anders war, als wie es in der Familie erzählt wurde. Über was ich in dieser Kategorie schreibe und welche Themen ich aufgreife, schreibe ich ganz unten auf der Seite. Jedenfalls steht fest, dass meine „Ahnenzeit“ der Herbst und Winter ist. Die Zeit wo Mutter Natur in ihre Ruhephase geht und viele Naturgeister im Glauben unserer Urgrosseltern erscheinen, besinne ich mich zurück zu meinen Wurzeln; zu meinen Ahnen, die mir noch viel erzählen werden. Dann fülle ich diese Kategorien mit vielen interessanten Beiträgen, die vielleicht den einen oder anderen Leser interessieren und eventuell weiterbringt.

Wie alles begann​

Mein Blog Celticgarden ist aus einem Zufall heraus entstanden. Eigentlich wollte ich nur für mich ein kleines Heilkräuter-Lexikon schreiben, damit ich es immer griffbereit habe. Damals noch direkt auf WordPress und nicht auf eigener Domain wie heutzutage. Der Zulauf wurde von Tag zu Tag grösser, und mein Blog wuchs um viele neue Beiträge. Es war enorm, wie die Menschen vor 10 Jahren, sich nach dem alten Wissen unserer Urgrosseltern sehnten.

Der Blogname Celticgarden hat keine grosse Bedeutung. Er ist ein Phantasiename, der mir beim Gärtnern eingefallen war, weil ich zu dem Zeitpunkt schon am planen war, meinen Blog auf eine eigene Domain zu installieren.

Es begann alles, als wir dieses Grundstück gesehen haben
Meine Mission sind die Naturgärten und ihre Insekten

Meine Mission

Nein, missionieren möchte ich niemanden. Ich möchte meine interessierten Leser, die heimischen Wildpflanzen, die bei ihnen in den Gärten wachsen, näher bringen. Leider sind diese Pflanzen immer noch als Unkraut in unseren Köpfen, was sie aber nicht sind. Denn sie ernähren und heilen uns, wie auf psychischer und somatischer Ebene. Mit ihnen können wunderschöne und verwunschene Gärten gestaltet werden, und zudem sind sie völlig problemlos. Es gibt so gut wie keine Krankheiten oder Kümmerwuchs bei ihnen, sie strahlen jedes Jahr in ihrer Schönheit, ohne viel Zutun meinerseits. Manche sind wuchsfreudiger, wie Brennessel oder Zaunwinde, sie muss man ein wenig in ihre Schranken weisen, aber sonst sind es Ammenmärchen, die uns über das Unkraut im Garten jahrzehntelang erzählt wurde. Denn, alles Unkraut kann man in einer „Hybrid-Form“ in den Geschäften kaufen. Man reisst also Unkraut heraus und kauft davon im Endeffekt eine Hybride und setzt sie in den Garten!

Das zweite Anliegen sind natürlich die Insekten und andere Tiere im Garten. In Zeiten des Insektensterbens sollten wir darüber nachdenken, wie wir unsere Gärten gestalten. Natürlich sagt keiner was, wenn es im Garten auch Rosen oder gefüllte Blüten gibt, an denen kein Insekt geht, aber der überwiegende Teil sollte schon insektengerecht sein. Ich selber pflege auch Pflanzen in meinem Garten, die für die Insekten wertlos sind, aber für mich jedesmal eine Augenweide ist, wenn sie blühen. Sie machen aber nur einen sehr kleinen Teil im Garten aus. Ich bin der Meinung, dass sich jeder im Garten wohlfühlen sollte, also Insekt, Mensch und die Natur und jeder sollte es nach seinen Bedürfnissen bekommen. So entsteht ein schönes Gleichgewicht und alle sind rundrum zufrieden.

Ein Königskerzen-Mönch in einer Schwarzen Königskerze
Das Acker-Vergißmeinnicht ist eine meiner Pflanzenseelen

Meine magischen Pflanzenseelen, wie ich meine Wildpflanzen nenne, stelle ich als Fotos mit kleinen Geschichten, auf Instagram ein. Damit man sieht, wie schön Unkraut wachsen kann und wie sie treuer Wegbegleiter unserer Vorfahren waren, und wir entfernen sie heutzutage einfach so aus der Natur. Wundern uns aber gleichzeitig, dass es nicht mehr ganz soviele von diesen kleinen Krabbeltieren gibt.

Wir  brauchen keine „Angst“ vor ihnen haben, sie sind auch nicht invasiv, wenn man sie einfach wachsen lässt und die Pflanzen, die meinen über die anderen stehen zu müssen, ein wenig zurückdrängt. Hat man das in einem Naturgarten geschafft, wächst alles prima und wunderschön und man hat keine so grosse Arbeit mehr. Man schafft sich dadurch ein Paradies in dem auch viele Vögel gerne zu Besuch kommen. Hier bei uns sogar Eulen.

Neue Kategorie Genealogie (Ahnenforschung)

In diesem Jahr nehme ich eine neue Kategorie mit auf, in der ihr Beiträge über die Ahnenforschung findet. Darin geht es um meine eigene Familienforschung und auch ein wenig was Familiennamen für eine Bedeutung haben und woher sie kommen. In der nöchsten Zeit kommt noch hinzu, dass ich meine Stammbäume hier mit eingliedere, die zur Zeit noch bei Ancestry sind.

Für das Grabstein-Projekt dokumentiere ich ab und an hier in Mecklenburg Friedhöfe, die sehr wertvoll für die Ahnenforschung sind. So manche alten Gräber sind sehr interessant und man möchte mehr über diese Person wissen. Meistens werde ich in alten Kirchenbüchern fündig, darüber schreibe ich dann hier.

Ich hatte schon die eine oder andere Anfrage, ob ich nicht mal einen Artikel über die Vorgehensweise der Ahnenforschung schreiben kann. Das Problem was dabei aufkommt, ist nicht die Forschung, sondern das Lesen der alten handschriftlichen Kirchenbücher. Viele sind damit überfordert und kommen deswegen nicht weiter.

Die Ahnenforschung ist sehr interessant, zumal man viel über sich selber erfahren kann.